Nach einem Unfall, aufgrund von Behinderungen und Erkrankungen setzen wir Fährräder in der Therapie ein. Wir alle kennen Fahrräder, sind meist damit aufgewachsen und erinnern uns an unser erstes Fahrrad. Es bedeutet für uns Unabhängigkeit, Selbstständigkeit und Mobilität.
Das Fahrradfahren regt Herz, Kreislauf und Atmung an. Durch die Bewegung werden Verdauung, Stoffwechsel und Nahrungsaufnahme reguliert. Der Körper kann besser gespürt und wahrgenommen werden, wir treffen Menschen und lernen sie kennen und durch die verbesserte Körperwahrnehmung und Durchblutung wird auch das Gedächtniss aktiviert.
Wir nutzen in der Therapie Zweiräder und Dreiräder; aber auch Laufräder, Ergometer, Motomed und Pedalos (Sitzfahrräder). Um Zusammenhänge zu verstehen, arbeiten wir beispielsweise auch mit Bildern und passenden Materialien, reparieren auch mal gemeinsam ein Fahrrad und erarbeiten uns individuelle Gebrauchsanweisungen.
Konkret werden Fahrräder von uns beispielsweise bei Menschen
- mit neurologischen Erkrankungen
Einschränkungen
- Beweglichkeit der Beine vermindert
- beginnende Kontrakturen
- erhöhter Muskeltonus oder Atrophie der Muskulatur
Erreichbare Ziele
- Regulierung des Muskeltonus
- Verringerung von Schmerzen
- Steigerung von Muskelkraft
- Verbesserung von Beweglichkeit
- Verbesserung von Ausdauer
- und mit psychischen Erkrankungen eingesetzt.
Einschränkungen
- Übergewicht
- Antriebslosigkeit
- soziale Isolation
Erreichbare Ziele
- Freude an Bewegung
- für sich selbst sorgen
- Gewichtsregulierung
- Bewegung
- sinnvolle Freizeitbeschäftigung
Unser Angebot für Selbstzahler: Therapie mit dem Rad
Wir alle kennen Fahrräder schon aus Kindertagen. Radfahren bedeutet für uns Unabhängigkeit, Selbstständigkeit und Mobilität und es hat viele positive Wirkungen auf unseren Körper. Wir fahren einzeln, zu zweit oder in kleinen Gruppen.
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